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Winterlager 2023

Es sind schon wieder einige Tage vergangen, seit wir aus den sonnigen Flumserbergen zurückgekehrt sind. Doch die vielen Erlebnisse des Winterlagers schweben noch immer in den Köpfen der Kinder und Lehrpersonen. So auch bei den Kindern der 4. Klasse, die stellvertretend für die anderen Kinder ihre Lagererlebnisse erzählen:

"Am ersten Tag bin ich immer etwas nervös aber voller Vorfreude. Meine Eltern merkten das sofort, denn auf der Autofahrt bis zum Schulhaus habe ich sehr viel geplaudert. Nervös war ich vor allem, weil ich nicht wusste, was mich erwarten wird. In welche Skigruppe komme ich? Wer ist mein/e SkileiterIn? Neben wem werde ich schlafen? Alle diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Es war super, dass wir bald in den Car sitzen und uns gegenseitig ablenken konnten. Kurz winkte ich meinen Eltern zum Abschied und sah, wie meine Mutter dem Car noch etwas nachrannte. Das Abenteuer konnte beginnen!"

"Wir verbrachten jeden Tag auf der Skipiste. Es war für mich das erste Mal auf den Skiern und so macht es mich sehr stolz, was ich in dieser Woche gelernt habe. Zu Beginn war es sehr schwierig, mich auf den Skiern zu halten. Ich machte jedoch täglich Fortschritte und so konnten wir als ganze Skigruppe am Ende der Woche sogar die Talabfahrt und das Skirennen meistern. Regelmässige Besuche im Funpark, auf der Rivellapiste und im Hexenwäldli gehörten dazu. Dort über die Hügel zu springen hat mir richtig Spass gemacht!"

"Die körperlichen Anstrengungen lösten bei mir einen grossen Appetit aus. Zum Glück konnte ich mit dem sehr feinen Essen wieder Energie tanken. Besonders gut schmeckte mir die Gemüsesuppe mit Wienerli. Es gab einmal sogar Fajitas, das war für mich ein Höhepunkt. Im Esssaal erzählten wir uns immer, was wir den ganzen Tag erlebt haben. Dies führte dazu, dass es teilweise sehr laut werden konnte. Zum Glück, kam nach dem Nachtessen schon bald das Abendprogramm, dies brachte wieder etwas Ruhe in das Lagerhaus."

"Bevor das Abendprogramm begann, liessen sich viele Mädchen bei Frau Schmidt und Frau Meyer schöne Frisuren machen. Das tollste war für mich die Disco! Entweder feierte ich mit meinen Kollegen oder ich durfte jemand auswählen zum Tanzen. Die Disco fanden aber nicht alle gleich toll, darum fand ich es gut, dass wir auch noch andere Sachen, wie Spiele, Black Jack-Turnier und Kinoprogramm machten."

"Nach dem Abendprogramm mussten wir ins Zimmer. Ich war sehr gern in unserem Zimmer, auch wenn wir manchmal ein Durcheinander hatten, denn eine wilde Kissenschlacht gehörte dazu. Deshalb beschlossen wir, das Zimmer noch aufzuräumen. Das hat sich gelohnt, weil wir am Schluss den ersten Platz für das ordentlichste Zimmer erreicht habe. "

"Um Zehn Uhr mussten wir schlafen. In der ersten Nacht habe ich noch lange mit meinen Freundinnen gesprochen. Deshalb konnte ich gar nicht gut einschlafen. Die nächsten Nächte war ich so müde, dass ich viel schneller eingeschlafen bin."

"Der letzte Tag ging für mich sehr schnell vorbei. Am Morgen musste ich packen, mein Sandwich machen und dann gingen wir nochmals auf die Piste. Am Mittag schleppte ich viele Kisten und Taschen zum Car. Als wir alles aufgeladen haben, fuhren wir los. Es war sehr speziell für mich, wie wir aus der weissen Schneelandschaft plötzlich in die grüne Landschaft fuhren. Weil ich einmal eingeschlafen bin, ging für mich die Fahrt sehr schnell vorbei. Als wir auf den Schulplatz fuhren, sahen alle Menschen so klein wie Ameisen aus. Ich ging mit meinen Eltern nach Hause. Während des Nachtessens erzählte ich viel und ich musste etwas früher ins Bett, weil ich so müde war."

"Es ist schon schön wieder zu Hause zu sein, aber das Lager hätte für mich noch viel länger gehen können!"